Bankkonten von Schweizer Banken bieten für ihre Kunden hohe Servicequalität, umfassende Dienstleistungen und eine entwickelte Infrastruktur an. Je nach Kapitalumfang und geleistetem Geldfluss unterscheidet man folgende Bankkontoarten:
- Depotkonto
- Sparkonto
- Girokonto
Das Depotkonto ist gewöhnlich für den Wertpapierverkehr vorbestimmt. Das Sparkonto benutzt man für die Geldanlage und den Zinsertrag. Der Gewinn hängt vom Anfangskapital und von der Anlagendauer ab. Die Girokonten sind Zahlungsverkehrskonten. Die Zahl der Vorgänge ist in der Regel unbegrenzt. Auf einem Girokonto werden die Guthaben ebenfalls verzinst, jedoch geringer als auf einem Sparkonto.
Außerdem unterscheidet man Namens- und Nummernkonten. Das Namenskonto wird auf den Namen des Kunden eröffnet. Der Vorteil des Namenkontos besteht in dessen leichter Verwaltung. Dafür soll der Kunde nur seine Ausweispapiere bei einer beliebigen Bankstelle vorlegen. Das Diskretionsniveau ist jedoch niedrig. Falls der Kunde persönliche Daten geheim halten möchte, kann er ein Nummernkonto eröffnen. Dabei werden alle persönlichen Daten durch eine Nummer ersetzt. Die Identität des Kunden ist in dem Fall nur einigen Bankangestellten bekannt.