Bankkonto in der Schweiz

Eine Bankkontoeröffnung in der Schweiz ist recht einfach, besonders für Unternehmer mit gutem Leumund und rechtmäßig erwirtschaftetem Kapital. Um ein hohes Prestige und Vertraulichkeitsniveau zu gewährleisten, stellt man bedeutende und strenge Forderungen bei der Kontoeröffnung. Immerhin sind Schweizer Banken nach wie vor äußerst geschätzt. Das Land ist eines der wichtigsten Finanzzentren der Welt. Ein Schweizer Bankkonto ist ein Prestige- und Bonitätskennzeichen eines jeden Unternehmers.

Die Geschichte des Schweizer Banksystems geht bereits über ca. 300 Jahre. Während dieser Zeitspanne wurde die Schweiz zu einem der wirtschaftlich stabilsten Länder der Welt. Dies ist in vieler Hinsicht für die Popularität des Landes in Bezug auf sichere Kapitalaufbewahrung bestimmend. Nach Einschätzung von Fachleuten ist ein Viertel bis ein Drittel des Weltkapitals in Schweizer Banken konzentriert.

Kontoarten in der Schweiz

Bankkonten von Schweizer Banken bieten für ihre Kunden hohe Servicequalität, umfassende Dienstleistungen und eine entwickelte Infrastruktur an. Je nach Kapitalumfang und geleistetem Geldfluss unterscheidet man folgende Bankkontoarten:

  • Depotkonto
  • Sparkonto
  • Girokonto
Das Depotkonto ist gewöhnlich für den Wertpapierverkehr vorbestimmt. Das Sparkonto benutzt man für die Geldanlage und den Zinsertrag. Der Gewinn hängt vom Anfangskapital und von der Anlagendauer ab. Die Girokonten sind Zahlungsverkehrskonten. Die Zahl der Vorgänge ist in der Regel unbegrenzt. Auf einem Girokonto werden die Guthaben ebenfalls verzinst, jedoch geringer als auf einem Sparkonto.

Außerdem unterscheidet man Namens- und Nummernkonten. Das Namenskonto wird auf den Namen des Kunden eröffnet. Der Vorteil des Namenkontos besteht in dessen leichter Verwaltung. Dafür soll der Kunde nur seine Ausweispapiere bei einer beliebigen Bankstelle vorlegen. Das Diskretionsniveau ist jedoch niedrig. Falls der Kunde persönliche Daten geheim halten möchte, kann er ein Nummernkonto eröffnen. Dabei werden alle persönlichen Daten durch eine Nummer ersetzt. Die Identität des Kunden ist in dem Fall nur einigen Bankangestellten bekannt.

Vorteile und Merkmale einer Kontoeröffnung in der Schweiz

In der Schweiz setzt man sich verstärkt für die Transparenz des funktionierenden Banksystems ein. Dabei wird das Bankkundengeheimnis streng gewahrt. Die Schweizer Gesetzgebung im Finanzbereich entspricht internationalen Normen. Es wird gegen Geldwäsche vorgegangen, ohne jedoch dabei die Vertraulichkeit der Kunden zu beeinträchtigen. Die Schweiz ist kein EU-Mitglied und hat gegenüber anderen europäischen Ländern keine direkten Verpflichtungen zur Offenlegung. Das Banksystem der Schweiz ist in vielerlei Hinsicht einzigartig und hat keine Analogien in der Welt.

Um ein Schweizer Konto zu eröffnen, soll der potenzielle Kunde eine vollständige Information über sich und sein Unternehmen vorlegen, sowie auch die Rechtmäßigkeit seines Kapitals nachweisen. Die Kapitaluntergrenze ist divergierend und wird von jeder Bank selbständig festgesetzt. Gegebenenfalls ist ein Aufschub der Einzahlung der gesamten Kapitalsumme möglich. Für die Bankkontoeröffnung kann auch ein persönliches Treffen mit einem Bankvertreter verlangt werden. Das Verfahren der Eröffnung kann ein paar Wochen Zeit in Anspruch nehmen, bis die Bank die Richtigkeit der Informationen überprüft hat.
Die Firma Goldblum and Partners leistet die notwendige Hilfe bei der Kontoeröffnung in der Schweiz und erteilt Beratung über alle notwendigen Aspekte.
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